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Samstag, 15. Oktober 2016

MÜNCHEN - MAL ANDERS

 

Zwei Autoren und ein bildender Künstler – oder zwei bildende Künstler und ein Autor – oder drei Autoren präsentieren in je dreißig Minuten zu einem vorgegebenen Thema ihre Werke, manchmal auch in Kombination mit Musik. Das Publikum erwartet überraschende und kurzweilige Abende in authentischer Atmosphäre, gestaltet von ausgewählten Künstlern, die mit viel Freude, Leidenschaft und Können ihrem Schaffen nachgehen. Zwischen den Beiträgen ist genügend Zeit für den Austausch zwischen den Gästen und Akteuren. KULTURFUTTER ist somit ein lockerer Treffpunkt für Kunstfreunde und zugleich eine Bühne für Kulturschaffende aus der Text- und Bilderwelt. Das Publikum entscheidet in anonymer Abstimmung über den besten Beitrag und wählt somit das “Kulturfutter“ des Abends. Jeder Abend hält drei ordentliche Portionen Kunst bereit. Doch das Schöne an gutem Kulturfutter ist: Es macht nie satt – sondern weckt Lust auf mehr. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung beginnt jeweils um 19 Uhr und endet gegen 21 Uhr.

 

Das Thema lautet dieses Mal "München - mal anders". Die Münchner Reimerin Birgit Hufnagl, der Kurzgeschichtenpoet Karsten Beuchert  und die Fotografin Gisela Weinhändler richten mit ihren Werken ihren ganz eigenen Blick auf die Stadt, in der sie leben.

ORT:

MachWerk Atelier, Schulstraße 1, 80634 München

 

Eintritt frei!

 

Die Mitwirkenden

Birgit Hufnagl

Birgit Hufnagl schreibt täglich einen Reim – manchmal auch zwei. Stets hat sie Zettel und Stift in der Tasche, um zu jeder Zeit zu reimen. Birgit Hufnagl ist regelmäßig bei verschiedenen Münchner Kabarett-Mixed-Open-Stages zu erleben, sie schenkt hierbei den Zuschauern viele witzige Momente. Sie mag philosophische Gedanken und findet: der Autor braucht unbedingt Humor!

 

Die gebürtige Münchnerin liebt den Sport. Egal, ob Radeln, Laufen oder Schwimmen: Hauptsache, Bewegung! Und genau dabei entstehen auch die Ideen für neue Reime. Zwei Bücher sind bereits gedruckt: 'Bild dir deine Reimung' und 'Mikro frei für Wortspielerei'. - Nur: wer kauft schon Reime von unbekannten Autorinnen? Als Skilehrerin und Reiseleitung stand Birgit Hufnagl schon vor vielen Jahren gern vor Leuten. Dann mischte sie bei Bergradrennen vorne mit und war da ebenso gern für Interviews und Fragen vorm Mikrofon bereit. Und so war's nur ein kleiner Schritt auf die Kabarett-Mixed-Open-Stages, vorrangig im Münchner Raum, auf denen sie sich seit gut zwei Jahren versucht. Auf der Friedensbühne Song Parnass lässt Veranstalter Rudi Vietz sie regelmäßig jeden ersten Dienstag im Monat beim 'Dienstagsbrettl' mitmischen und bei den Liedermacher-Nachwuchs-Wettbewerben darf sie als Jury fungieren. Im letzten Jahr hat sie zwei Schauspielabendkurse besucht (das kann nie schaden…) und in diesem Jahr ist die erste 'größere Veranstaltung' fix: bei 'Die bessere Hälfte & Birgit Hufnagl' tritt sie im Wechsel mit einem Musikerduo auf und hat endlich längere Redezeiten zur Verfügung. Und - wer weiß? - vielleicht verkaufen sich ja irgendwann auch die Reimbücher, die da in vielen Kartons im Keller lagern. Die sportliche Ausdauer hilft ihr jedenfalls auch auf der Bühne ungemein. 

 

 


Karsten Beuchert

Der Weltgeist entäußerte sich ein weiteres Mal seiner selbst und warf den heutigen Wahlmünchner Karsten Beuchert in diese Welt – zu spät für die 60er, aber fast zu früh für die Zukunft, und das auch noch, ohne ihn vorher zu fragen. Die Welt allerdings auch nicht. Nach humanistischem Gymnasium und Jahren der Teilchenphysik bleibt der romantische Universalgelehrte weiterhin unerreichbares Ideal. Geschrieben hat der 1965 Geborene in mehreren Etappen seit seinem 18. Lebensjahr, in den 90ern beim "Schreibhaus" in Bochum, seit 2008 Mitglied des REALTRAUM - Verein zur Förderung von Literatur, bildender Kunst und Musik in München. Trotz deutlicher Vorliebe für Fantastik (Science-Fiction, Fantasy, Groteske, Surrealismus) lässt er sich gerne auch zu anderen Themen und Genres verführen. Aktuell beschäftigt er sich mit spiraldynamischer Bewusstseinsevolution, um diesem hinterhältigen Weltgeist mal so richtig die Meinung sagen zu können.

 

 


Gisela Weinhändler

Gisela Weinhändler wuchs in den 70ern in Niederbayern auf, sie befasst sich seit ihren Jugendjahren mit Kunst und legte ihren Fokus zunächst auf das Zeichnen von Gesichtern – manchmal widmete sie sich Gebäuden, selten den Tieren des elterlichen Bauernhofes oder klassischen Landschaftsbildern. Nach einem langen Entwicklungsweg beschäftigt sie sich aktuell neben der Ausdrucksmalerei, mit Fotografie, Mixed Media-, Assemblage-, Collagen- und Multimedia-Kunst. Zentrales Thema ihrer Werke ist in aller Regel die menschliche Gedanken- und Gefühlswelt, sie interessiert sich für Neurobiologie und -physiologie, kognitive Neurowissenschaft und Psychologie. Gisela Weinhändler ist der Überzeugung: „Kunst und Kultur tut gut, es macht das Leben schöner!“. Aus dieser Überzeugung heraus hat sie 2004 zusammen mit Sabine Brandl, den Künstlerverein REALTRAUM e.V. und 2012 den muc Verlag gegründet.

 

Gisela Weinhändlers Kunstwerke können für die Betrachter auf den ersten Blick verwirrend, verstörend, disharmonisch wirken. Manchmal enthalten ihre Arbeiten auch klare Strukturen und gerade Linien und strahlen eine gewisse Starre aus, letztendlich entdecken die Betrachter gelegentlich Brüche, Ecken, Kanten, Risse, also auch einige Elemente, welche die Harmonie eines Bildes wieder aufhebt. Für Gisela Weinhändler gibt es in der Kunst keine „Grundwahrheiten“ und „Gesetzmäßigkeiten“. Für sie ist Kunst eng mit dem Begriff "innere Freiheit" verbunden. Ihr gefallen daher auch Aussagen, wie diese:

 

"Es geht um keine Lehre bei einem Kunstwerk. (…) Ein Bild stellt sich dar als das Unübersichtliche, Unlogische, Unsinnige. Es demonstriert die Zahllosigkeit der Aspekte, es nimmt uns unsere Sicherheit, weil es uns die Meinung und den Namen von einem Ding nimmt. Es zeigt uns das Ding in seiner Vielbedeutigkeit und Unendlichkeit, die eine Meinung und Ansicht nicht aufkommen lassen." (Gerhard Richter)

 

„Ein Bild ist nicht von vornherein fertig ausgedacht und festgelegt. Während man daran arbeitet, verändert es sich in dem gleichen Maße wie die Gedanken. Und wenn es fertig ist, verändert es sich immer weiter, entsprechend der jeweiligen Gemütsverfassung desjenigen, der es gerade betrachtet...“ (Picasso)

 

Insbesondere durch ihre berufliche Erfahrung in der Arbeit mit Menschen erwarb sie sich folgende (Lebens-)Grundhaltung. Diese Haltung hat einen starken Einfluss auf ihr Kunstschaffen:

Es lohnt immer ein zweiter Blick – es lohnt ein Perspektivenwechsel – es lohnt, sich im eigenen Denken von der Oberfläche weg zu bewegen – es lohnt, zu differenzieren. Das, was man sieht, bringt zum Staunen, man wird (meist positiv) überrascht, die Bilder sind zwar nicht immer harmonisch, manchmal gar sehr verwirrend oder verstörend. Gleichzeitig jedoch werden auf den zweiten Blick oft erst auch die vielschichtigen Fähigkeiten eines Menschen sichtbar. Der Mensch macht neugierig. Das Staunen, die Überraschung, die Verwirrung, die Irritation – aber auch die Disharmonie sind die Aspekte des Lebens, welche uns Menschen u.a. in unserem Denken und Fühlen in Bewegung bringen. „Leben“, „Denken“, „Fühlen“ ist ein beweglicher Prozess. Selbstgeschaffene Komfortzonen müssen manchmal verlassen werden. Hier bei ist ein Umdenken, die Selbstreflexion und ein Loslassen von festen Überzeugungen nötig. Dies ist nicht einfach und manches Mal auch mit unausweichlicher Anstrengung verbunden. Wir wollen diese vermeiden, um eine gewisse Harmonie und Stabilität in unserem Leben zu erhalten. Die Vermeidung führt jedoch mittelfristig zu erneuten Disharmonien. Diese stellen also eine immerwährende Herausforderung dar, mit der wir einen für uns passenden Umgang finden müssen.

 

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