Ganz im Zentrum des Abends stand Lyrik von und mit Jan-Eike Hornauer. Es ging um Romantik (vom zarten ersten Kuss, auch zwischen Mensch und Biermaß, bis hin zum zuweilen ernüchternden Augenblick danach), um Gesellschaftliches (von der natürlichen Ordnung in Bayern, auch Nymphen berücksichtigend, bis hin zu der Frage, was Erwachsensein eigentlich bedeutet, und einem Sonett für Europa) und um besondere Situationen (etwa wenn einem plötzlich ein Walross auf dem Schoß sitzt oder man sich in den Lüften des Englischen Gartens selber zur ewigen Ruhe bettet). Moderiert wurde der Abend von Sabine Brandl.
Zum Autoren: Jan-Eike Hornauer, geboren 1979 in Lübeck, aufgewachsen in Hausen bei Aschaffenburg, lebt als leidenschaftlicher Textzüchter (freier Lektor, Texter, Autor, Herausgeber) in München. Zuletzt erschienen: sein zweiter Solo-Band »Das Objekt ist beschädigt – zumeist komische Gedichte aus einer brüchigen Welt« (muc Verlag 2016; »im besten Sinne unterhaltsame Lyrik mit Tiefgang … echter Tipp für Lyrikfans und -neulinge« – Magazin himmeblau) sowie, von ihm herausgegeben, »Wenn Liebe schwant« (muc Verlag 2017; »ein Geschenk für alle Lyrikfreunde … bemerkenswerter Band … eine abwechslungsreichere, spannendere Hommage ist der Liebe in Versen selten gesetzt worden« – Main-Echo). Er ist zweiter Vorsitzender des Münchner Künstlervereins Realtraum e. V. und freier Redakteur bei »Das Gedicht blog« sowie Mitglied der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik. https://www.textzuechterei.de
Zu allen bisherigen Videos unserer Reihe #livemuc u.v.m.:
https://www.youtube.com/channel/UCa0RVtyUBSCxNCeT-_siPIw/videos